Nein – der Anteil der Namensgebung hängt damit zusammen, dass
das Konzept unserer Lerntherapie auf die Intervention klinisch
deklarierter Störungsbildern abzielt. Ein klinisch deklariertes, also laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) erfasstes Störungsbild orientiert an den zugrunde liegenden Klassifikationssystemen wie die ICD-11 (Internationale Klassifikation psychischer Störungen) sind beispielsweise die Lernentwicklungsstörungen (6A03). Darunter zählt man:
6A03.0 Lernentwicklungsstörung mit Lesebeeinträchtigung
6A03.1 Lernentwicklungsstörung mit Beeinträchtigung im schriftlichen Ausdruck
6A03.2 Lernentwicklungsstörung mit Beeinträchtigung in Mathematik
6A03.3 Lernentwicklungsstörung mit anderer spezifizierter Beeinträchtigung des Lernens
Auch inkludiert werden von uns, im Sinne der Intervention, mögliche komorbide Störungsbilder
wie: 6A05 Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS), 6A02 Autismus-Spektrum-Störung, 6A01 Störungen der Sprech- oder Sprachentwicklung, AB5Y Auditive Verarbeitungsstörung, etc.